Darf ich vorstellen: Meine Neue (CNC-Mini-Fräse)

Für die eine oder andere Bastelei hätte ich Leiterplatten (PCB = Printed Circuit Board) gebraucht. Bei den Projekten aus den Weiten des Internets gibt es oft Gerberdateien oder zumindest Bilder der Leiterplatten. Diese Informationen können zur Herstellung einer Leiterplatte auf verschiedenen Wegen genutzt werden.

Der eine Weg führt über die Belichtung und einen anschließenden Ätzvorgang einer kupferbeschichteten Platine. Nach dem Ätzen bleiben dann nur noch die erwünschten Strukturen erhalten, – die Leiterbahnen. Löcher bohren, um die Bauteile einzulöten muss dann noch nachträglich meist mit einer Standbohrmaschine erledigt werden.

Ein zweiter Weg führt trivial über die Bestellung bei irgendeinem Dienstleister. Aber: Hey, – sind wir nun die „Selbermacher“ und Maker oder nicht. Der Weg scheidet also aus.  😀

Eine weitere Methode beseitigt zwar auch die unerwünschten Bereiche einer vorher vollständig beschichteten Platine, geht aber anders vor. Es wird gefräst. Ein kleiner Zusatzvorteil hierbei: Die Löcher werden gleich miterstellt.

Hört sich erstmal toll an. Was brauchen wir dazu? Natürlich eine kleine Fräse. Klein reicht deshalb, weil die Leiterplatten ja auch recht klein sind. Und viel Leistung braucht man dafür auch nicht.

Ich will gar nicht verschweigen, dass sowohl die Methode des Isolierfräsens, wie die spezielle Bearbeitung heisst, und auch die dazu verwendeten Maschinen in diversen Foren und Internetseiten mit Spott und Hohn beurteilt werden. Wagt man nur danach zu fragen, outet man sich gleich. Egal. Ich wollte mir mein eigenes Bild machen. Dieser Beitrag befasst sich mit der Auswahl, der Bestellung und dem Auspacken der Maschine.

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