Archiv der Kategorie: GRBL

Gravieren mit der CNC-Minifräse – Nach CAD kommt CAM

Wie der Titel schon aussagt, ist der CAD-Teil für den Schriftzug schon erledigt. Ich mache von hier aus mit dem Vektor-Text weiter. Mein anfängliches Problem bei der Sache war, dass ich immer geglaubt habe, dass schon im CAD-Teil die eingefräste Nut, also die eigentliche Gravur, schon konstruiert werden müsste. Dem ist aber nicht so! Diese Arbeit wird komplett in den CAM-Arbeitsbereich verlegt.

Der erste Schritt besteht darin, ein so genanntes Setup zu erstellen. Gravieren mit der CNC-Minifräse – Nach CAD kommt CAM weiterlesen

CNC-Mini-Fräse: Neue Elektronik, Inbetriebnahme (Teil 3)

Alles dreht sich – alles bewegt sich … (angelehnt an Frida Kahlo)

Dieses Ziel verfolge ich natürlich auch mit dem Umbau meiner China-Kleinfräse. Nach dem Zerlegen der Altelektronik und dem Aufbau der neuen Elektronikbox bin ich auf dem besten Weg, dass sich auch an meiner Fräse wieder etwas bewegt. CNC-Mini-Fräse: Neue Elektronik, Inbetriebnahme (Teil 3) weiterlesen

Darf ich vorstellen: Meine Neue (CNC-Mini-Fräse)

Für die eine oder andere Bastelei hätte ich Leiterplatten (PCB = Printed Circuit Board) gebraucht. Bei den Projekten aus den Weiten des Internets gibt es oft Gerberdateien oder zumindest Bilder der Leiterplatten. Diese Informationen können zur Herstellung einer Leiterplatte auf verschiedenen Wegen genutzt werden.

Der eine Weg führt über die Belichtung und einen anschließenden Ätzvorgang einer kupferbeschichteten Platine. Nach dem Ätzen bleiben dann nur noch die erwünschten Strukturen erhalten, – die Leiterbahnen. Löcher bohren, um die Bauteile einzulöten muss dann noch nachträglich meist mit einer Standbohrmaschine erledigt werden.

Ein zweiter Weg führt trivial über die Bestellung bei irgendeinem Dienstleister. Aber: Hey, – sind wir nun die „Selbermacher“ und Maker oder nicht. Der Weg scheidet also aus.  😀

Eine weitere Methode beseitigt zwar auch die unerwünschten Bereiche einer vorher vollständig beschichteten Platine, geht aber anders vor. Es wird gefräst. Ein kleiner Zusatzvorteil hierbei: Die Löcher werden gleich miterstellt.

Hört sich erstmal toll an. Was brauchen wir dazu? Natürlich eine kleine Fräse. Klein reicht deshalb, weil die Leiterplatten ja auch recht klein sind. Und viel Leistung braucht man dafür auch nicht.

Ich will gar nicht verschweigen, dass sowohl die Methode des Isolierfräsens, wie die spezielle Bearbeitung heisst, und auch die dazu verwendeten Maschinen in diversen Foren und Internetseiten mit Spott und Hohn beurteilt werden. Wagt man nur danach zu fragen, outet man sich gleich. Egal. Ich wollte mir mein eigenes Bild machen. Dieser Beitrag befasst sich mit der Auswahl, der Bestellung und dem Auspacken der Maschine.

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