Der Weg von slic3r zu Simplify3D – 7.Teil – erste Ergebnisse

Ich habe mit Simplify3D und den genannten Konfigurationen die x-ends für einen Mendelmax 1.5 für 8mm Extrusionen slicen lassen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Die cremeweißen Teile sind mit Simplify3D gesliced, die grauen Teilen sind mit slic3r erstellt.

x-ends mit S3D 08 x-ends mit S3D 01 x-ends mit S3D 02 x-ends mit S3D 03 x-ends mit S3D 04 x-ends mit S3D 05x-ends mit S3D 07 x-ends mit S3D 06

Mir fallen hier ein paar Unterschiede zwischen S3D und slic3r auf:

  • Bei schmalen Toplayern, wie sie hier zum Beispiel bei der Lagerklemmung und bei der Aufnahme für die 8mm-Muttern vorkommen, arbeitet S3D wesentlich präziser. Die Oberflächen sind im Gegensatz zum slic3r geschlossen. Beim slic3r hatte ich hier sehr oft keine Füllung zwischen den Außenwänden.
  • S3d erzeugt teilweise bei Stützstrukturen Überhänge, die meines Erachtens nicht notwendig wären. Das machen die neueren slic3r-Versionen übrigens auch. Der Unterschied ist aber, dass bei den von S3D erzeugten Stützstrukturen ein herausbrechen derselben sehr einfach ohne großen Aufwand möglich ist und bei slic3r die Stützstrukturen extrem fest mit dem eigentlichen Teil verbunden sind.
  • S3D berücksichtigt die 45°-Regel präziser. Stützstrukturen wurden nur bei steileren Überhängen erzeugt.

Hier noch Bilder von den Teilen ohne Stützstruktur. Ich habe die Teile für dieses Bilder nur mit meinen Händen bearbeitet. Bei den Löchern musste ich allerdings einen kleinen Schraubendreher zur HIlfe nehmen, da ich sonst nicht an die Struktur heran kam. Aber alle Stützen ließen sich sehr leicht entfernen und hinterlassen nahezu keine Spuren am eigentlichen Teil.

x-ends mit S3D 12 x-ends mit S3D 09 x-ends mit S3D 10 x-ends mit S3D 11

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