Ich bin kein Freund des Bowdenextruders. Es mag schon sein, dass man sich die Bewegung der relativ hohen Massen von Steppermotor und Extruder sparen kann, aber da habe ich noch nie ein Problem gesehen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich nie versucht habe besonders hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Klarer Nachteil des Bowdenextruders ist aber der unpräzise Transport des Filaments. Je größer die Druckfläche wird, umso länger wird auch die Tube, durch die das Filament bewegt werden muss. Bei steifem Material wie PET-G und PLA führt das zwar nicht zu Kompression und Längung, aber in der Tube hat der Filamentdraht genug Platz ein paar Milimeter zu „verstecken“. Bei weichem Material, wie beispielsweise TPU kommt dann noch Wandreibung und Kompression dazu. In der Regel wird auch von anderen Makern vom TPU-Druck mit Bowdenextrudern abgeraten.
Die Leser meines Blogs wissen es: Ich habe Mitte 2019 einen Tronxy X5SA gekauft und hier vorgestellt. Das war noch die kleine Variante mit einem Druckbett von 33cmx33cm und es war auch „nur“ die normale Version in 24V aber eben kein „PRO“. Jetzt ist ein Nachfolger bei mir eingezogen: Tronxy X5SA-400 Pro.
Nachdem ich den Ender 5 Plus nach dem Unboxing getestet habe, sind mir direkt ein paar Punkte aufgefallen, die ich optimieren wollte. Darum soll es in diesem Blogpost gehen. Ich möchte hier aufzeigen und kurze Beschreibungen geben, was ich am Drucker umgebaut habe.
Nachdem ich bei meinen letzten Druckprojekt eines Gehäuse für den Temperatursensor meiner Wetterstation an die Grenzen der Druckfläche gekommen bin, ist dann die Entscheidung für einen größeren Drucker gefallen. – Was ich bei dem Druckprojekt nebenbei gelernt habe: Die Thermometerhütten findet man auch unter dem Namen „Stevenson Screen“.
Anfangs hatte ich die Filamentspule offen an eine Halterung am Drucker montiert. Der Nachteil dieser Methode liegt auf der Hand. Die Spule, oder besser gesagt das Filament, ist der Luft vollkommen ausgesetzt. Sowohl Staub als auch Luftfeuchtigkeit setzen dem Filament zu. Da ich auch nicht immer sofort die Spule nach dem Druck wieder einpacke, besteht das Problem für einige Stunden. Abhilfe musste her. Filamentschutz während des Drucks weiterlesen →
Die letzten Drucke mit dem SLA-Drucker hatten Probleme. Immer wieder passierte es, dass der Druck ab einer bestimmten Höhe beendet wurde. Der Drucker lief zwar weiter und zeigte auf dem Display die beabsichtigte Belichtung und damit Aushärtung des Harzes an, aber leider bewegte sich das Model nur noch auf und ab, ohne zu wachsen. Irgendwann kam es dann zum Totalausfall. Defekter LCD Screen am Anycubic Photon Mono X weiterlesen →
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