Archiv der Kategorie: Grundlagen

Hier wird Grundwissen vermittelt

Maßnahmen gegen versetzte Drucklayer

Jetzt habe ich schon mehrfach das Problem gehabt, dass bei größeren Drucken von Kisten plötzlich mittendrin ein Sprung in den Layern stattfand. Der Druck, der meist mehrstündig lief, war dann natürlich hinüber. Ich habe das Thema vermutlich bei mir gelöst.

Update 08.11.2024: Ein paar Bilder zur Verdeutlichung hinzugefügt

Maßnahmen gegen versetzte Drucklayer weiterlesen

Klipper – Resume nach Filament Runout und ein paar Makros im KipperScreen (aktualisiert)

Die von mir vorgestellte Konfiguration beinhaltet noch einen Makel: Sollte der smarte Filament Runout Sensor ein Problem melden, wird der Druck unterbrochen. Das ist soweit richtig. Weniger schön ist aber, dass sich der Druck nicht fortsetzen lässt. Meldungen, die beispielsweise in dieser Situation zum Homing auffordern, sind nicht hilfreich, wenn der Druckraum bereits durch ein Objekt belegt ist. Ein unvollständiges Homing, das nur X und Y zurücksetzt, ist auch nicht sinnvoll. Durch längeres Suchen im Netz bin ich dann auf diese Lösung gekommen: Klipper – Resume nach Filament Runout und ein paar Makros im KipperScreen (aktualisiert) weiterlesen

Klipper Adaptive Meshing and Purging (KAMP) Update: 22.01.2024

Ziel des letzten Beitrags war, die populäre und meist verbreitete Variante von Klipper zu installieren. Hiermit soll es nun möglich sein, diverse Optimierungen für den Druck unter Klipper zu nutzen. Eine davon ist das adaptive Meshing und Purging. Klipper Adaptive Meshing and Purging (KAMP) Update: 22.01.2024 weiterlesen

Klipper schon, – aber ein anderes System …

Klipper lief jetzt auf dem Tronxy problemlos. Leider stieß ich bei meinem Wunsch Optimierungen einzubauen immer wieder auf Probleme. Die meisten Klipper-Optimierungen laufen scheinbar gar nicht unter Octoprint. Ich habe einen ganzen Tag damit verbracht „KAMP“ (Klipper
Adaptive Meshing Purging) auf das System zu bringen. Da bin ich dann auf das Problem gestoßen, dass die Druckdatei unter Octoprint offenbar nicht an zusätzliche Routinen übergeben werden kann.  Alle Anleitungen, die ich finden konnte, bezogen sich auf die Trillogie aus MainsailOS, Moonraker und Klipper. Also probiere ich mal diesen Ansatz. Klipper schon, – aber ein anderes System … weiterlesen

TRONXY X5SA-400 PRO: Klipper mit dem Octopus PRO F429, Smart Filament Sensor, 11. Teil

Dieser Beitrag fehlt noch, um den Drucker rein hardwaretechnisch auf den gewünschten Stand zu bringen. Ich habe bei der Recherche hierzu Einiges über Klipper gelernt, – speziell in Bezug auf die Macrosprache von Klipper. TRONXY X5SA-400 PRO: Klipper mit dem Octopus PRO F429, Smart Filament Sensor, 11. Teil weiterlesen

TRONXY X5SA-400 PRO: Klipper mit dem Octopus PRO F429, Kalibrierung, 10. Teil

Im vorangegangenen Teil der Serie wurde die Funktionsfähigkeit und Ansteuerbarkeit aller Komponenten überprüft. Jetzt ist es an der Zeit für den Feinschliff: Die Kalibrierung. Damit wird sichergestellt, dass 100mm in der Planung auch 100mm im Druck sind. TRONXY X5SA-400 PRO: Klipper mit dem Octopus PRO F429, Kalibrierung, 10. Teil weiterlesen

TRONXY X5SA-400 PRO: Klipper mit dem Octopus PRO F429, Inbetriebnahme, 9. Teil

Es hätte so schön sein können. Alles funktioniert auf Anhieb und Drucke entstehen dabei, die man sich …

Leider nein! Ein paar Arbeiten waren dann schon noch notwendig, bis alles lief. TRONXY X5SA-400 PRO: Klipper mit dem Octopus PRO F429, Inbetriebnahme, 9. Teil weiterlesen

VAT entleeren und Reinigen, – und eine kleine Innovation

Der Hirsch aus dem vorigen Beitrag ist fertig gedruckt. Unabhängig von der weitern Arbeit am Modell gibt es aber auch noch am Drucker Einiges zu erledigen. Beispielsweise wäre das das Ausleeren des Resinbeckens und die Reinigung. Spätestens seit der Nutzung des Anycubic Photon M3 Max ist das nicht unbedingt angenehm. VAT entleeren und Reinigen, – und eine kleine Innovation weiterlesen

TRONXY X5SA-400 PRO: Umbau auf Direktextruder

Ich bin kein Freund des Bowdenextruders. Es mag schon sein, dass man sich die Bewegung der relativ hohen Massen von Steppermotor und Extruder sparen kann, aber da habe ich noch nie ein Problem gesehen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich nie versucht habe besonders hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Klarer Nachteil des Bowdenextruders ist aber der unpräzise Transport des Filaments. Je größer die Druckfläche wird, umso länger wird auch die Tube, durch die das Filament bewegt werden muss. Bei steifem Material wie PET-G und PLA führt das zwar nicht zu Kompression und Längung, aber in der Tube hat der Filamentdraht genug Platz ein paar Milimeter zu „verstecken“. Bei weichem Material, wie beispielsweise TPU kommt dann noch Wandreibung und Kompression dazu. In der Regel wird auch von anderen Makern vom TPU-Druck mit Bowdenextrudern abgeraten.

Deshalb werde ich auch diesen Drucker auf Direktextrusion umrüsten. Der Aufwand hält sich speziell beim X5SA-400 PRO in Grenzen. TRONXY X5SA-400 PRO: Umbau auf Direktextruder weiterlesen

Tronxy X5SA-400 Pro: erster Kontakt

Die Leser meines Blogs wissen es: Ich habe Mitte 2019 einen Tronxy X5SA gekauft und hier vorgestellt. Das war noch die kleine Variante mit einem Druckbett von 33cmx33cm und es war auch „nur“ die normale Version in 24V aber eben kein „PRO“. Jetzt ist ein Nachfolger bei mir eingezogen: Tronxy X5SA-400 Pro.

Tronxy X5SA-400 Pro: erster Kontakt weiterlesen