Wer billig kauft, kauft zweimal. Genau das ist mir passiert, als ich zu einem vermeintlich günstigen FEP-Film eines NoName-Herstellers griff. Reihenweise schlugen Drucke fehl, weil offensichtlich die Oberflächeneigenschaften des Billig-FEP-Films schlecht waren.
UniTak3D hat jetzt den FEP-Film für den Anycubic Photon Mono X im Angebot. Vorab: Verpackung und Beschaffenheit lassen vermuten, dass es das Originalprodukt ist, dass auch im Lieferumfang des Druckers verwendet wird. Aber das kann ich nicht sicher sagen.
Der FEP-Film wird mit Schutzfolien auf beiden Seiten geliefert, die im ersten Schritt vorsichtig abgezogen werden.
Sauberkeit ist oberste Prämisse bei den folgenden Arbeiten. Nach dem Entfernen des alten Films vom Tank müssen Tankgehäuse und die beiden Rahmenteile absolut frei von Resin-Rückständen und sonstigen Verunreinigungen sein.
Wie auf den Bildern zu sehen, wird dann der Film zwischen die beiden Rahmenteile gelegt und ein etwa 13mm hoher Puck (Flaschenverschluss) hebt den Film in der Mitte an.
Diagonal werden die Schrauben in den Rahmen gesetzt.
Wenn alle Schrauben des Rahmens fixiert sind, wird diese Konstruktion in das Tankgehäuse eingesetzt. Die etwas größeren Schrauben werden nur eingesetzt aber noch nicht angezogen. Sehr langsam (immer nur eine Schraubenumdrehung) und über den Umfang ausgeglichen werden die Schrauben nun immer fester gezogen. Der Film muss ohne jede Falte glatt bleiben.
Abschließend werden die Folienüberstände mit einem sehr scharfen Cuttermesser abgeschnitten.
Die Beschaffenheit des FEP-Films entspricht nun wieder dem Ur-Lieferumfang. Der UniTak3D-Film zeigt sich in der notwendigen Weise dehnfähig, so dass keine Falten beim Spannen entstehen. Auch die Glätte der Oberfläche und die Transparenz entsprechen dem ursprünglichen Lieferzustand des Druckers. Das alles war beim Billigprodukt deutlich schlechter.
Klare Kaufempfehlung von mir.
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für den Käufer ändert sich der Preis dadurch nicht. |